Die Sammlung Prinzhorn

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2. Juli 2024

Anfang 1919 beginnt der erst kürzlich zum Doktor der Medizin promovierte Hans Prinzhorn eine Anstellung als Assistent an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. Sein Auftrag ist die wissenschaftliche Bearbeitung eines Bestandes an Werken, die von Menschen während ihres Aufenthalts in psychiatrischen Einrichtungen geschaffen wurden. Der Mehrzahl der Künstler:innen wurde die Diagnose Schizophrenie gestellt.1Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 15. Etwa 20 Prozent werden als Frauen identifiziert.2Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 16. Prinzhorn, der neben Medizin auch Kunstgeschichte und Philosophie studiert hatte, sichtet, ordnet und analysiert das vorhandene Material.3Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 21. Zudem verschickt er Aufrufe an deutschsprachige Anstalten, Kliniken und Sanatorien mit der Bitte, weitere Werke für den Aufbau eines „Museums für pathologische Kunst“ bereit zu stellen. Die „Westpreußische Provinzial-Irren-Heil- und Pflegeanstalt Schwetz“ schickt 1919 insgesamt 29 Werke auf Papier und ein Buch mit architektonischen Zeichnungen von Paul Goesch nach Heidelberg.4Vgl. Ausst.-Kat. Paul Goesch 1885–1940. Zwischen Avantgarde und Anstalt, Sammlung Prinzhorn, Heidelberg, 12.05.–18.09.2016, S. 12. Mit einer diagnostizierten Schizophrenie war Goesch von 1917 bis 1919 Patient in der psychiatrischen Einrichtung in Schwetz (heute Świecie/Polen) und erlebte dort eine künstlerisch äußerst produktive Phase.5Vgl. Ingrid von Beyme/Thomas Röske: Einführung in die Sammlung Prinzhorn, Heidelberg 2020, S. 7.

Die „Bildnerei der Geisteskranken“

Während Prinzhorns Tätigkeit an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg wächst der Bestand auf über 4.800 Werke von 450 Künstler:innen an, der heute als „Sammlung Prinzhorn“ international bekannt ist.11Vgl. Ingrid von Beyme/Thomas Röske: Einführung in die Sammlung Prinzhorn, Heidelberg 2020, S. 7. Seine Forschungsergebnisse fasst er in dem Buch Bildnerei der Geisteskranken. Ein Beitrag zur Psychologie und Psychopathologie der Gestaltung zusammen, das 1922 erscheint. Darin stellt Prinzhorn den diagnostischen Nutzen des untersuchten Materials in Frage und lehnt es ab, „das Wesen schizophrener Gestaltung an äußeren Merkmalen darzulegen“.12Vgl. Hans Prinzhorn: Bildnerei der Geisteskranken. Ein Beitrag zur Psychologie und Psychopathologie der Gestaltung, Berlin 1922, S. 346. Stattdessen betont er die ästhetische Qualität der Werke, hebt die Trennung zwischen Patient:in und Künstler:in jedoch nicht auf, worauf bereits der Titel des Buches hinweist. Auf der Suche nach einer vermeintlich ursprünglichen, unverfälschten Gestaltungskraft, zeigen auch Künstler:innen großes Interesse an dem Buch sowie den Werken der „Sammlung Prinzhorn“, die Einfluss auf das künstlerische Schaffen der Avantgarde nehmen.13Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 15. Goesch, dessen Arbeiten in den 1920er Jahren regelmäßig ausgestellt und publiziert werden, wird in Bildnerei der Geisteskranken nicht erwähnt.

Die Sammlung in der NS-Zeit

Im Herbst 1933 übernimmt der Psychiater und Nationalsozialist Carl Schneider die Leitung der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg.17Vgl. Christoph Zuschlag: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland, Worms 1995, S. 381. Er stellt Anfang 1938 über hundert Werke aus der „Sammlung Prinzhorn“ für die Wanderausstellung Entartete Kunst zur Verfügung,18Vgl. Christoph Zuschlag: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland, Worms 1995, S. 244. darunter vier Blätter von Goesch.19Es handelt sich um die Werke mit den Inventarnummern 882, 871, 876 und 888. Vgl. Thomas Röske (Hg.): Paul Goesch 1885–1940. Zwischen Avantgarde und Anstalt, Heidelberg 2016, S. 18–29, hier S. 26. URL: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/6554/1/Roeske_Paul_Goesch_zwischen_Avantgarde_und_Anstalt_2016.pdf [Abruf: 28.01.2024]. Ziel der Ausstellung ist die öffentliche Entwertung avantgardistischer Kunst, die zuvor massenhaft in deutschen Museen und öffentlichen Institutionen beschlagnahmt wurde. Durch eine visuelle Gegenüberstellung mit den Werken aus der „Sammlung Prinzhorn“ wollen die Nationalsozialisten den angeblichen „Irrsinn“ der avantgardistischen Künstler:innen belegen,20Vgl. Bettina Brand-Claussen: „Die ‚Irren‘ und die ‚Entarteten‘. Die Rolle der Prinzhorn-Sammlung im Nationalsozialismus.“ In: Ausst.-Kat. Von einer Wellt zu’r Andern. Kunst von Außenseitern im Dialog, DuMon-Kunsthalle, Köln, September–November 1990, S. 143–150, hier S. 147. – Siehe auch: Carl Schneider: „Entartete Kunst und Irrenkunst“. In: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten, Jg. 110, Heft 1, Juni 1939, S. 135–164.  die im propagandistischen Begleitmaterial zur Ausstellung als „Geisteskranke Nichtskönner“ diffamiert werden.21Vgl. Propagandistischer Handzettel zur Ausstellung „Entartete Kunst“ in München, 1937. Aus: Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider im Zentrum für verfolgte Künste. URL: https://kuenste-im-exil.de/KIE/Content/DE/Objekte/entartete-kunst-handzettel.html?catalog=1 [Abruf: 05.02.2024]. Goesch ist der einzige Künstler, dessen Werke sowohl aus dem Beschlagnahmegut als auch der „Sammlung Prinzhorn“ als mögliche Exponate für die Wanderausstellung Entartete Kunst ausgewählt werden. Diese bereitet nicht nur der weiteren Verfolgung der Avantgarde sowie der Zerstörung ihrer Werke ideologisch den Weg, sondern auch dem Massenmord im Rahmen der NS-„Euthanasie“, an deren Planung Schneider beteiligt war und deren Opfer auch Goesch wurde.22Vgl. Christoph Zuschlag: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland, Worms 1995, S. 245. – Ders.: „‘Es handelt sich um eine Schulungsausstellung‘. Diei Vorläufer und die Stationen der Ausstellung ‚Entartet Kunst‘“. In: Ausst.-Kat. „Entartete Kunst“. Das Schicksal der Avantgarde im Nazi-Deutschland, Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles, 17.02.1991–12.05.1991; The Art Institute of Chicago, Chicago, 22.06.1991–08.09.1991; International Gallery Smithsonian Institution, Washington D. C., 08.10.1991–12.01.1992; Deutsches Historisches Museum, Berlin, 04.03.1992–31.05.1992, S. 83–98, hier S. 84.

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Einzelnachweise

  1. 1Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 15.
  2. 2Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 16.
  3. 3Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 21.
  4. 4Vgl. Ausst.-Kat. Paul Goesch 1885–1940. Zwischen Avantgarde und Anstalt, Sammlung Prinzhorn, Heidelberg, 12.05.–18.09.2016, S. 12.
  5. 5Vgl. Ingrid von Beyme/Thomas Röske: Einführung in die Sammlung Prinzhorn, Heidelberg 2020, S. 7.
  6. 6Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 15.
  7. 7Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 16.
  8. 8Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 21.
  9. 9Vgl. Ausst.-Kat. Paul Goesch 1885–1940. Zwischen Avantgarde und Anstalt, Sammlung Prinzhorn, Heidelberg, 12.05.–18.09.2016, S. 12.
  10. 10Vgl. Ingrid von Beyme/Thomas Röske: Einführung in die Sammlung Prinzhorn, Heidelberg 2020, S. 7.
  11. 11Vgl. Ingrid von Beyme/Thomas Röske: Einführung in die Sammlung Prinzhorn, Heidelberg 2020, S. 7.
  12. 12Vgl. Hans Prinzhorn: Bildnerei der Geisteskranken. Ein Beitrag zur Psychologie und Psychopathologie der Gestaltung, Berlin 1922, S. 346.
  13. 13Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 15.
  14. 14Vgl. Ingrid von Beyme/Thomas Röske: Einführung in die Sammlung Prinzhorn, Heidelberg 2020, S. 7.
  15. 15Vgl. Hans Prinzhorn: Bildnerei der Geisteskranken. Ein Beitrag zur Psychologie und Psychopathologie der Gestaltung, Berlin 1922, S. 346.
  16. 16Vgl. Inge Jarchov: „Die Prinzhorn-Sammlung“. In: Ausst.-Kat. Die Prinzhorn-Sammlung. Bilder Skulpturen, Texte aus Psychiatrischen Anstalten (ca. 1890–1920), Heidelberger Kunstverein, Heidelberg, u. a. O., Februar/März 1980, S. 15–27, hier S. 15.
  17. 17Vgl. Christoph Zuschlag: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland, Worms 1995, S. 381.
  18. 18Vgl. Christoph Zuschlag: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland, Worms 1995, S. 244.
  19. 19Es handelt sich um die Werke mit den Inventarnummern 882, 871, 876 und 888. Vgl. Thomas Röske (Hg.): Paul Goesch 1885–1940. Zwischen Avantgarde und Anstalt, Heidelberg 2016, S. 18–29, hier S. 26. URL: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/6554/1/Roeske_Paul_Goesch_zwischen_Avantgarde_und_Anstalt_2016.pdf [Abruf: 28.01.2024].
  20. 20Vgl. Bettina Brand-Claussen: „Die ‚Irren‘ und die ‚Entarteten‘. Die Rolle der Prinzhorn-Sammlung im Nationalsozialismus.“ In: Ausst.-Kat. Von einer Wellt zu’r Andern. Kunst von Außenseitern im Dialog, DuMon-Kunsthalle, Köln, September–November 1990, S. 143–150, hier S. 147. – Siehe auch: Carl Schneider: „Entartete Kunst und Irrenkunst“. In: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten, Jg. 110, Heft 1, Juni 1939, S. 135–164.
  21. 21Vgl. Propagandistischer Handzettel zur Ausstellung „Entartete Kunst“ in München, 1937. Aus: Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider im Zentrum für verfolgte Künste. URL: https://kuenste-im-exil.de/KIE/Content/DE/Objekte/entartete-kunst-handzettel.html?catalog=1 [Abruf: 05.02.2024].
  22. 22Vgl. Christoph Zuschlag: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland, Worms 1995, S. 245. – Ders.: „‘Es handelt sich um eine Schulungsausstellung‘. Diei Vorläufer und die Stationen der Ausstellung ‚Entartet Kunst‘“. In: Ausst.-Kat. „Entartete Kunst“. Das Schicksal der Avantgarde im Nazi-Deutschland, Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles, 17.02.1991–12.05.1991; The Art Institute of Chicago, Chicago, 22.06.1991–08.09.1991; International Gallery Smithsonian Institution, Washington D. C., 08.10.1991–12.01.1992; Deutsches Historisches Museum, Berlin, 04.03.1992–31.05.1992, S. 83–98, hier S. 84.
  23. 23Vgl. Christoph Zuschlag: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland, Worms 1995, S. 381.
  24. 24Vgl. Christoph Zuschlag: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland, Worms 1995, S. 244.
  25. 25Es handelt sich um die Werke mit den Inventarnummern 882, 871, 876 und 888. Vgl. Thomas Röske (Hg.): Paul Goesch 1885–1940. Zwischen Avantgarde und Anstalt, Heidelberg 2016, S. 18–29, hier S. 26. URL: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/6554/1/Roeske_Paul_Goesch_zwischen_Avantgarde_und_Anstalt_2016.pdf [Abruf: 28.01.2024].
  26. 26Vgl. Bettina Brand-Claussen: „Die ‚Irren‘ und die ‚Entarteten‘. Die Rolle der Prinzhorn-Sammlung im Nationalsozialismus.“ In: Ausst.-Kat. Von einer Wellt zu’r Andern. Kunst von Außenseitern im Dialog, DuMon-Kunsthalle, Köln, September–November 1990, S. 143–150, hier S. 147. – Siehe auch: Carl Schneider: „Entartete Kunst und Irrenkunst“. In: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten, Jg. 110, Heft 1, Juni 1939, S. 135–164.
  27. 27Vgl. Propagandistischer Handzettel zur Ausstellung „Entartete Kunst“ in München, 1937. Aus: Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider im Zentrum für verfolgte Künste. URL: https://kuenste-im-exil.de/KIE/Content/DE/Objekte/entartete-kunst-handzettel.html?catalog=1 [Abruf: 05.02.2024].
  28. 28Vgl. Christoph Zuschlag: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland, Worms 1995, S. 245. – Ders.: „‘Es handelt sich um eine Schulungsausstellung‘. Diei Vorläufer und die Stationen der Ausstellung ‚Entartet Kunst‘“. In: Ausst.-Kat. „Entartete Kunst“. Das Schicksal der Avantgarde im Nazi-Deutschland, Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles, 17.02.1991–12.05.1991; The Art Institute of Chicago, Chicago, 22.06.1991–08.09.1991; International Gallery Smithsonian Institution, Washington D. C., 08.10.1991–12.01.1992; Deutsches Historisches Museum, Berlin, 04.03.1992–31.05.1992, S. 83–98, hier S. 84.
Foto der Kunsthistorikerin Katrin Schmidt

Katrin Schmidt

ist Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin mit dem Schwerpunkt auf Kulturgutentziehungen im Nationalsozialismus
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