Schon in der Einführungsrunde reflektierten wir heute das Thema Barrieren. Wir sprachen über Barrieren, die allen von uns täglich im Leben begegnen und konnten dadurch auf sehr vielfältige Weise lernen, an welchen Stellen wir in unserer Ausstellung Barrieren abbauen wollen. Ob es der wenig ausgebaute ÖPNV ist, oder ein schlechtes Gehör. Fast alle konnten Punkte in ihrem Leben finden, an welchen sie gestoppt werden.
Die Ausstellungseröffnung rückt näher
Nach der kleinen Einführung diskutierten wir die verschiedenen Neuigkeiten zur Ausstellungseröffnung. Wir sprachen darüber, dass wir die Ausstellungseröffnung auf dem Hof stattfinden lassen wollen. Nicht nur klassische Vertreter*innen aus Politik und Stiftungen werden sprechen, sondern auch ein paar Beteiligte aus unserem Team. Auch hier soll das partizipative Projekt seinen Charakter zeigen und die ehrenamtlichen Ausstellungsmacher:innen sollen sich beteiligen. Wir sprachen auch darüber, wie die Führungen direkt nach der Ausstellungseröffnung stattfinden werden und sammelten neue Ideen für weitere Führungen.
Führungen für Kinder
Einige Personen der Gruppe haben festgestellt, dass sie die Idee von Kinderführungen noch weiterverfolgen wollen. Es wurde also kurz darüber nachgedacht, dass nicht nur Führungen durch unsere Ausstellung für Kinder stattfinden sollen, sondern vielleicht auch von Kindern durchgeführt werden könnte. Also hat sich eine kleine Gruppe zusammengefunden, die sich damit näher beschäftigen möchte und weitere Ideen sammeln will. Weitere Ideen wurden gesammelt, in Zukunft werden vielleicht weitere Arbeitsgruppen entstehen, die neue Ideen bearbeiten.
Welche Barrieren können wir abbauen?
Zuletzt haben wir konkret darüber diskutiert, welche Barrieren in unserer Ausstellung sind und welche wir abbauen können. Wir haben konkret darüber nachgedacht verschiedene Dinge haptisch sichtbar zu machen. Eine inklusivere Ausstellung wird für alle Menschen Vorteile bringen. Aber auch soziale Barrieren waren Thema. Da haben wir überlegt, dass auch ein kleiner Eintritt in ermäßigter Höhe von 1,50 € eine große Barriere sein kann. Allerdings ist das Stadtmuseum, wo die Ausstellung gezeigt werden wird, an die Gebührenordnung der Stadt gebunden und hat deswegen wenig Spielraum für einen geringeren Eintritt. Es wird also möglich sein einige Barrieren abzubauen, aber einige Barrieren bleiben dennoch vorhanden.