Am 06.05. gab es ein weiteres Treffen mit den ehrenamtlichen Ausstellungsmacher*innen, nur ging es diesmal weniger um die Ausstellung zu Paul Goesch selbst und mehr um das Programm rund um die Veranstaltung.
Die Ausstellung steht – was bleibt zu tun?
Nach einigen ersten Besprechungen wurde der Gruppe zuerst die größte Neuigkeit eröffnet. Die Ausstellungselemente sind offiziell in Auftrag gegeben! Es folgte allgemeine Begeisterung, das Wichtigste ist geschafft und an der Ausstellung nur noch Details offen. Das heißt auch, dass die Citizen Curators sich in ihren letzten Treffen um andere Themen kümmern können, nämlich das Begleitprogramm. Die wichtigsten Themen sind hierzu die Führungen und das Wandbild, das an der Mauer der Gedenkstätte entstehen soll.
Wegen dieses Wandbildes (oder murals), haben wir den Künstler Vincent Grunwald eingeladen, der das Kunstwerk zusammen mit den Ehrenamtlichen konzeptionell erarbeiten und schließlich malen wird.
Ausstellungsmacher*innen auf dem Außengelände der Gedenkstätte
Ausstellungsmacher*innen auf dem Außengelände der Gedenkstätte
Vincent Grunwald stellt sich vor
Nachdem sich Vincent und die Gruppe gegenseitig vorgestellt haben, ging es direkt ans Eingemachte. In vier Terminen soll das Konzept des murals ausgearbeitet werden. Dazu haben wir uns gefragt, was mögliche Herangehensweisen und Anknüpfungspunkte sein könnten: Paul Goeschs eigene Wandbilder? Seine künstlerischen Netzwerke und Biografie? Wollen wir vielleicht eine Zukunftsvision von Goeschs Kunst oder doch sein kulturelles Erbe darstellen? Welche dieser Ansätze den Citizen Curators am wichtigsten sind und welche sie sonst noch finden, wird sich in den nächsten Treffen herausstellen! Vor der Gedenkstätte haben wir die Wand betrachtet, die bemalt werden soll und bereits viele Ideen besprochen. Fest steht, dass es bunt werden und auffallen soll!
Führungstermine!
Das zweite wichtige Thema bei diesem Treffen waren die Führungen durch die Ausstellung, die die Ehrenamtlichen selbst geben. Diese sollen immer von zwei Ehrenamtlichen durchgeführt werden, die dann Unterstützung von einem Mitglied des Stadtmuseums oder der Gedenkstätte bekommen. Dabei können die Curators sich vor allem auf Themen konzentrieren, an denen sie direkt beteiligt waren und etwas zu ihrer ehrenamtlichen Arbeit sagen. Die Teams waren schnell gefunden und schon beim ersten Anlauf viele mögliche Termine eingetragen. Das ist auch gut so, denn wie wir festgestellt haben, sind es nur noch drei Treffen bis zur Eröffnung!
Zwei Ehrenamtliche Ausstellungsmacher*innen tragen sich in den Kalender ein.
Einzelnachweise
