Unser Projekt kurz vorgestellt:
Am 20. August 1940 wird der Maler und Architekt Paul Goesch in der „Euthanasie“-Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel ermordet. Sein Bezug zu Brandenburg bis zu diesem Zeitpunkt: Keiner. Soweit wir wissen, hat Goesch die Stadt vor dem Tag seiner Ermordung nie betreten. Daher stellt sich die Frage: Warum widmet ihm die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde ein eigenes Ausstellungsprojekt?
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20. September 2024
Paul Goesch war ein Künstler mit einem unverwechselbaren Stil. Seine farbenfrohen Fantasiewelten und experimentellen Formen bieten viel Raum für Interpretation. Aber wie hätten die von ihm entworfenen Gebäude ausgesehen, wären sie jemals gebaut worden? Und was ist mit seinen verschollenen Werken?
Der zeitgenössische Künstler und Fotograf David Rojkowski hat mithilfe von simulierten neuronalen Netzwerken Gebäude entworfen, die auf Goeschs Werken basieren. Sprich: Eine KI analysierte eine große Anzahl von Goeschs Bildern, um typische Farben, Muster und Formen zu erkennen und darauf aufbauend neue Motive zu generieren. So entstanden bunte, dynamische Bilder, die sich an Goeschs Stil orientieren und gleichzeitig neue Möglichkeiten aufzeigen. Drei dieser KI-basierten Werke sind in unserer Ausstellung zu sehen und laden dazu ein, über die Verbindung von Kunst und Technologie nachzudenken.
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22. Juli 2024
Am 29. Juni trafen wir uns für einen ganztägigen Workshop in der Gedenkstätte. Ich war angefragt worden, einen Entwurf für ein Wandbild anzufertigen und die Entwurfsfindung in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Ausstellungsmacher*innen zu erarbeiten. Die Gruppe besteht aus engagierten Freiwilligen, die sich der tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Arbeit Paul Goesch verschrieben haben. Gemeinsam haben sie die Paul-Goesch-Ausstellung im Stadtmuseum Brandenburg geplant und umgesetzt.
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17. Juli 2024
Heute Nachmittag trafen wir uns zu einer Kunsthistorischen Führung mit Jana. Bislang hatten wir noch wenig Gelegenheit, Paul Goeschs Werke unter diesem Aspekt zu betrachten und waren daher umso mehr gespannt, was es zu erfahren gibt. Wir saßen zunächst im Garten zusammen und lauschten Janas Streifzug durch die Kunstgeschichte von der mittelalterlichen, byzantinischen Kunst über Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus und Historismus bis schließlich im 19. Jh. mit dem Impressionismus die Künstler*innen aus den Werkstätten ins Freie zogen und der Moderne den Weg öffneten.
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1. Juli 2024
Alle sind aufgeregt: Wie sieht es drinnen aus? Schon beim Gang durchs Treppenhaus und die Orangerie können wir die Kunstwerke aus den Workshops der Galerie Sonnensegel bewundern. Diese waren bereits im vergangenen Herbst bim Rahmen unserer Werksausstellung in der St. Johanniskirche zu sehen. Aber was wir natürlich eigentlich sehen wollen, ist unsere Paul-Goesch-Ausstellung im dritten Stock. Einige wollen gleich voranstürmen, aber noch gibt es Punkte auf der Tagesordnung, die Vorrang haben. Die Spannung steigt also weiter.
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17. Juni 2024
Heute feierten wir ein kleines Jubiläum: Es war unser zwanzigstes Treffen als ehrenamtliche Ausstellungsmacher*innen. Da der Eröffnungstermin unserer Ausstellung immer näher rückt war jedoch nicht viel Zeit zum Feiern. Deshalb ging es direkt los mit der Veranstaltungsplanung. Gemeinsam gingen wir den Ablaufplan durch: Ab wie viel Uhr sollen wir vor Ort sein? An welchen Stellen wird es musikalische Einlagen geben? Welche Redner*innen sprechen wann?
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3. Juni 2024
Schon beim Ankommen werden wir von vollen, bunten Tischen begrüßt. Gespannt setzen wir uns bei einem Ankommens-Kaffee zusammen und raten gemeinsam, was uns am heutigen Tag wohl erwarten wird. Der Künstler Vincent Grunewald sitzt wieder mit uns am Tisch. Doch bevor unsere Neugier gestillt wird, müssen zunächst einige organisatorische Themen besprochen werden.
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13. Mai 2024
Heute sind wir nicht nur mit kreativen Ideen, sondern gleich mit der handwerklichen Umsetzung gestartet. Die ehrenamtliche Ausstellungsmacherin Elli Swonken hat vorbereitete Schablonen, Bastelfarben, Schwämmchen und Schürzen aus ihrem großen Koffer geholt und den Seminarraum im Handumdrehen zur Werkstatt umfunktioniert. Zur Inspiration und Vorlage hat sie eine architektonische Zeichnung von Paul Goesch mitgebracht. Mit den bereitgestellten Materialien konnten wir nach kurzer Einweisung unsere eigenen Variationen gestalten und gleichzeitig den anderen dabei zuschauen, wie sie ihre Farben mischten und tupften.
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6. Mai 2024
Am 06.05. gab es ein weiteres Treffen mit den ehrenamtlichen Ausstellungsmacher*innen, nur ging es diesmal weniger um die Ausstellung zu Paul Goesch selbst und mehr um das Programm rund um die Veranstaltung.
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22. April 2024
Inzwischen arbeiten wir seit über zwei Jahren an unserem Ausstellungsprojekt. Auf dieser Reise haben wir viele kreative und interessante Menschen aus unterschiedlichen Umfeldern kennengelernt. Nun sind wir an dem Punkt, an dem wir uns gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Ausstellungsmacher*innen Gedanken darüber machen, wie wir die Inhalte durch ein Begleitprogramm zur Ausstellung noch zugänglicher gestalten können.
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Wie macht man eine Webseite zu einer partizipativen Ausstellung? Indem wir die Idee des gemeinsamen Prozesses auf die Webseitenentwicklung übertragen haben!
Dafür wurde die Webseitenentwicklung in zwei Phasen aufgeteilt.
In der ersten Phase entstand ein Blog. Dieser Blog begleitete den Prozess. In dem Blog wurden Beiträge von Projektmitarbeiterinnen und von beteiligten Bürgerinnen veröffentlicht.
Zusätzlich wurde in einem Workshop das Design der Webseite gemeinsam evaluiert. Dabei sammelten wir Ideen für die zweite Phase.
In der zweiten Phase entstand die Webseite, wie sie heute zu sehen ist.
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Die zeitgemäße Aufbereitung seiner Arbeiten im Rahmen einer partizipativen Website über sein Leben und Schaffen ist eine Aufgabe, die mich als Gestalter besonders herausgefordert hat. Die Designkomponenten der Website knüpfen an die wesentlichen Merkmale des künstlerischen Stils von Paul Goesch an: Eine markante Farbpalette, ein spielerischer Umgang mit grafischen Formen und eine Mischung aus klarer und expressionistischer Typografie.
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vom 12. September 2022
Welche Spuren hat Paul Goesch hinterlassen? Wo hat er gelebt, studiert und gearbeitet? Wer waren seine Freunde, Familienangehörigen und Kolleg:innen? Existieren noch Briefe oder Fotos von ihm? Was lässt sich über seine Patientenakte sagen? Wo werden seine Werke aufbewahrt? Das alles sind Fragen, die ich für die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde beantworten soll, die ich mir als freier Historiker aber auch selbst stelle.
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2. Juli 2024
Anfang 1919 beginnt der erst kürzlich zum Doktor der Medizin promovierte Hans Prinzhorn eine Anstellung als Assistent an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. Sein Auftrag ist die wissenschaftliche Bearbeitung eines Bestandes an Werken, die von Menschen während ihres Aufenthalts in psychiatrischen Einrichtungen geschaffen wurden. Zudem verschickt er Aufrufe an deutschsprachige Anstalten, Kliniken und Sanatorien mit der Bitte, weitere Werke für den Aufbau eines „Museums für pathologische Kunst“ bereit zu stellen. Die „Westpreußische Provinzial-Irren-Heil- und Pflegeanstalt Schwetz“ schickt 1919 insgesamt 29 Werke auf Papier und ein Buch mit architektonischen Zeichnungen von Paul Goesch nach Heidelberg.
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5. Februar 2024
Mit jedem Treffen nimmt die Ausstellung mehr Form an. Dabei entdecken wir immer wieder neue Seiten an Paul Goesch. Wer war dieser Mann? In welchem Umfeld bewegte er sich? Wurde er zum Künstler? Diese Fragen sollen im dritten Ausstellungskapitel behandelt werden, mit dem sich meine Arbeitsgruppe bei diesem Treffen befasst, während die andere Gruppe an Ausstellungstexten feilt.
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vom 24. November 2022
“Betreten verboten. Eltern haften für ihre Kinder”. Wenn man sich heute der ehemaligen Landesanstalt Teupitz nähert, springen einem die gelben Schilder ins Auge. Auch der massive und offenbar frisch gezogene Stacheldraht ist auffällig. Damit habe ich nicht gerechnet, als ich mich vor einer Stunde mit dem Zug auf den Weg gemacht habe. Für meine Recherchen zu Paul Goesch möchte ich einen Blick auf das Krankenhaus werfen, in dem der Künstler die letzten Jahre seines Lebens verbracht hat, bevor er in der Tötungsanstalt in Brandenburg an der Havel von den Nationalsozialisten ermordet wurde
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Nach dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft verschärft sich der Kampf gegen modernistische Kunstformen wie Expressionismus, Impressionismus, Neue Sachlichkeit, Abstraktion, Surrealismus oder Dada und wird zu einer staatspolitischen Aufgabe. Ab dem Frühjahr 1933 finden erste „Schandausstellungen“ in öffentlichen Sammlungen statt, in denen Werke der Avantgarde als „kulturbolschewistische Machwerke“ diffamiert werden. Im selben Jahr verbreitet die nationalsozialistische Kunstideologin und Publizistin Bettina Feistel-Rohmeder die Forderung, dass „aus allen deutschen Museen und Sammlungen alle Erzeugnisse mit weltbürgerlichen und bolschewistischen Vorzeichen entfernt werden.“
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vom 22. November 2022
Im Sommer 1940 erfährt Paul Goesch, dass er Teupitz verlassen wird. Gemeinsam mit 29 anderen Männern aus der Landesheil- und Pflegeanstalt soll er in eine andere Anstalt gebracht werden. Grund sei der Krieg, sagt man ihnen. Am 22. August fährt ein Bus vor. Es ist ein ganz normaler Omnibus der Reichspost, grau gestrichen zwar und mit blau übermalten Scheiben, aber in Kriegszeiten ist man an einen solchen Anblick gewöhnt. Die Patienten steigen ein, im Bus befinden sich bereits Pfleger:innen, die sie begleiten werden.
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vom 7. November 2022
Straßenbahnen klingeln, an den Ampeln stauen sich Autos, vor der Stadtverwaltung stehen Menschen in einer Schlange und warten auf ihre Bürgeramtstermine. Der Nicolaiplatz in Brandenburg an der Havel ist ein belebter Ort und er war es auch schon vor 83 Jahren. Deshalb ist es schwierig, sich vorzustellen, dass sich hier, mitten in der Stadt, der Tatort eines Massenmordes befindet.
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24. Juni 2024
Was, wenn Paul Goesch nicht ermordet worden wäre? Gebäude, die von seinen Kollegen aus der „Gläsernen Kette“ entworfen wurden, stehen heute in Magdeburg, Istanbul und Tokyo. Hätte Paul Goesch seine architektonischen Ideen irgendwann verwirklichen können? Würden sie vielleicht heute noch in Berlin, Almaty oder Beirut stehen? Mithilfe von Künstlicher Intelligenz versuche ich diese Gedanken in Bilder zu fassen.
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8. April 2024
Heute war es soweit: Wir durften gemeinsam den fertigen Ausstellungsentwurf von museeon betrachten und diskutieren. Das war unsere Chance, gemeinsam letzte Änderungen vorzunehmen. Schon bevor das Treffen begann, tauschten sich die ehrenamtlichen Ausstellungsmacher:innen mit Vorfreude über ihre Vorstellungen aus.
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18. März 2024
Schon in der Einführungsrunde reflektierten wir heute das Thema Barrieren. Wir sprachen über Barrieren, die allen von uns täglich im Leben begegnen und konnten dadurch auf sehr vielfältige Weise lernen, an welchen Stellen wir in unserer Ausstellung Barrieren abbauen wollen. Ob es der wenig ausgebaute ÖPNV ist, oder ein schlechtes Gehör. Fast alle konnten Punkte in ihrem Leben finden, an welchen sie gestoppt werden.
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4. März 2024
Egal wie interessant eine Ausstellung ist: Irgendwann beginnen die Hände zu jucken. Der Blick schweift ab, und man sucht nach einen Knopf, einer Kurbel oder… nach Bausteinen? Gerade wenn es so viel zu schauen gibt, wächst der Wunsch, auch etwas anfassen zu dürfen.
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12. Februar 2024
Im November hatten wir gemeinsam mit museeon einen Rahmen für die Gestaltung unserer Ausstellung abgesteckt. Wir haben unsere Vorstellungen zu Farb- und Formgebung geäußert. Museeon hat seitdem daran gearbeitet, unsere Wünsche in ein Konzept zu gießen. Heute stellen Julia und Oraide uns ihre Ergebnisse vor.
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5. Februar 2024
Mit jedem Treffen nimmt die Ausstellung mehr Form an. Dabei entdecken wir immer wieder neue Seiten an Paul Goesch. Wer war dieser Mann? In welchem Umfeld bewegte er sich? Wurde er zum Künstler? Diese Fragen sollen im dritten Ausstellungskapitel behandelt werden, mit dem sich meine Arbeitsgruppe bei diesem Treffen befasst, während die andere Gruppe an Ausstellungstexten feilt.
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5. Februar 2024
Während des heutigen Treffens teilten wir uns in zwei Arbeitsgruppen. Die eine beschäftigte sich mit der Architektur Goeschs und der Konzeption des dritten Ausstellungskapitels. Für mich und meine Gruppe stand das heutige Treffen ganz im Zeichen der Ausstellungstexte und ihrer stilistischen Gestaltung. Wir befassten uns mit verschiedenen Textversionen zweier Ausstellungskapitel. In einem Kapitel geht es um Paul Goeschs Bekanntschaft mit Victoria zu Bentheim und Steinfurt. Das andere behandelt das Thema Psychiatriegeschichte. Eine Version wurde vom Stadtmuseum erstellt, die andere von der Gedenkstätte.
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22. Januar 2024
Schon in der Begrüßungsrunde wird klar: Wir alle haben viel Freude an unserer Arbeit als Ausstellungsmacher*innen. Alle wollen wissen: Was gibt es Neues? Beim letzten Mal hatten wir darüber diskutiert, über welchen Treppenaufgang Besuchende in die Ausstellung kommen sollen. Jetzt ist klar: An den schweren Brandschutztüren können keine Türöffner installiert werden. Damit fällt eines der beiden Treppenhäuser als Möglichkeit weg. Frohe Kunde gibt es von der Berlinischen Galerie: Man sagt uns zu, dass wir die Mehrzahl der von uns angefragten Originale ausleihen können. Nur die Ausleihe der dreidimensionalen Werke ist nicht möglich. In einem Fall müssen noch die Kosten für den Bau einer passenden Vitrine abgeklärt werden.
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8. Januar 2024
Das erste Treffen in 2024, dem Jahr, in dem die Paul Goesch Ausstellung stattfinden wird! Man spürt die Vorfreude, aber auch eine leichte Unruhe, die sich angesichts der näher rückenden Ausstellung unter den Ausstellungs-macher*innen breitmacht. Vieles ist schon geschafft: das Ausstellungskonzept steht, museeon arbeitet kontinuierlich an der Ausstellungsgestaltung, und bei der Berlinischen Galerie und der Sammlung Prinzhorn wurden die Werke Paul Goeschs, offiziell zur Ausleihe angefragt. Nun heißt es abwarten und hoffen, dass wir möglichst viele dieser Werke ausleihen dürfen.
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18. Dezember 2023
2023 neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, in dem ich Paul Goesch sehr nahegekommen bin, einem Künstler, der mir zuvor unbekannt gewesen war. Gleichzeitig war auch die Arbeit im Projekt eine sehr intensive Erfahrung. Im Februar 2023 war ich zum Projektteam gestoßen und das erste, was mir auffiel, war der volle Terminkalender. Viele Workshops mit unterschiedlichen Gruppen standen auf dem Plan, sowohl in der Gedenkstätte als auch der Kunstgalerie Sonnensegel. Erste Ideen zur Projektwebsite wurden in den Raum geworfen und die Suche nach einem Gestaltungsbüro für die Webseite begann.
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4. Dezember 2023
Ich bin wieder in meinen ehemaligen Arbeitsräumen in der Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel. Früher organisierte und dokumentierte ich hier alle Stadtverordnetenversammlungen, fast 20 Jahre lang. 1940 befand sich hier am Nicolaiplatz die Euthanasie-Tötungsanstalt, in der Paul Goesch ermordet wurde. Jetzt laufe ich gemeinsam mit den anderen ehrenamtlichen Ausstellungsmachern im Kreis um einen Tisch auf dem Farbkopien von Kunstwerken Paul Goeschs liegen. Unsere Aufgabe: Entscheiden, welche wir im Original ausleihen werden, um sie in unserer Ausstellung zu zeigen.
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